18. Jugendrudertag in Köln

(14.03.2008) Anlässlich des 125-jährigen Jubiläums des Deutschen Ruderverbandes veranstaltete die DRJ ihren Jugendrudertag am Gründungsort des DRV in Köln. Mit dabei fast der komplette Vorstand unseres Verbandes mit seinem 1. und 2. Vorsitzenden Hans-Thomas Rehbein und Dr. Thomas Woznik. Jedoch war der BDSR nicht nur durch die genannten vertreten, sondern auch durch die Protektoren verschiedener Ruderriegen, wie bspw. Heike Bender (Leibnitzgymnasium Offenbach), Hans-Werner Bruchmeier (Philipinum Weilburg) u.v.a.m. Themen des Jugendrudertages neben den Regularien waren u.a. die Behandlung von Anträgen, Planungen für die nächste Zukunft sowie die Verabschiedung des Haushaltsentwurfs für 2008.

Nachdem der Vorsitzende der DRJ Lothar Drnec Ergänzungen zu seinem schriftlich in der Fachzeitschrift Rudersport vorliegenden Jahresbericht gegeben hatte, wo als ein zentrales positives Arbeitsergebnis die finale Bereinigung der im Jahr 2004 aufgedeckten Zahlungsunregelmäßigkeiten festgestellt wurde, konnte der Vorstand entlastet werden. Die sich anschließenden Wahlen ergaben lediglich Änderungen auf zwei Beisitzerpositionen: Tanja Knöll aus Mainz wurde als neue Beisitzerin mit dem Aufgabenfeld „Lehre“, Moritz Petri aus München als Beisitzer für das Aufgabenfeld „Internationale Jungendarbeit“ gewählt. Die anderen Positionen blieben unverändert, so auch die aus Schülersicht bedeutsame Position des Referatsleiters Schülerrudern, welche weiterhin von Hans-Thomas Rehbein eingenommen wird.

An Anträgen wurde bspw. der von Peter Sturm vom RK am Wannsee zur Wiedererlangung der (sichtbaren) „Eigenständigkeit“ der DRJ behandelt und mit großer Mehrheit angenommen. Die mit den Zahlungsunregelmäßigkeiten zusammenhängende Einschränkung der Eigenständigkeit soll in Zukunft schrittweise wieder zurück gewonnen werden. Ein beim Rudertag gestellter Antrag zur Überführung der Bestimmungen des Jungen- und Mädchenruderns in die allgemeinen Ruderwettkampfregeln wurde mit großer Mehrheit von der Versammlung abgelehnt. Beide Entscheidungen sind aus der Sicht des Schülerruderns richtig gefällt worden.

Dr. Thomas Woznik

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