Archiv der Kategorie: Wettkampf

Bundesfinale „Jugend trainiert für Olympia“ in Grünau

Vom 15. bis zum 19. September 2024 fand das Finale des Wettbewerbs der Schulen „Jugend trainiert für Olympia“ in der Sportart Rudern in Berlin-Grünau statt. In diesem Jahr gab es in der Sportart Rudern erstmals nur vier statt acht Bundessieger. Eine Kombination aus drei Bootsklassen führt jetzt zu einem einzigen Bundessieg pro Altersklasse und Geschlecht. In die Veranstaltung waren die Rennen um den Schüler*innen-Achtercup integriert. Es nahmen in diesem Jahr nur noch 449 Sportler (2023: 626 Sportler) an den Wettkämpfen teil.

Die vier Bundessiege gingen an die Sportschule Potsdam „Friedrich Ludwig Jahn“ (Ju WKII und Ju WKIII), an das Theodor-Heuss-Gymnasium Waltrop (Mä WKIII) und an die Lauenburgische Gelehrtenschule Ratzeburg (Mä WKII). Zweite Plätze belegten: Besselgymnasium Minden (Ju WKII), Wilhelm Gymnasium Hamburg (Mä WKII), Flatow Oberschule Berlin (Ju WKIII) und Maria-Ward-Schule Mainz (Mä WKIII). Dritte Plätze errangen: Sportschulen Halle (Ju WK II und Mä WKII), Friedrichsgymnasium Kassel (Ju WK III) und Karl-Rehbein-Schule Hanau (Mä WK III).

Siegerehrung beim Achtercup der Jungen. Von links: Ratsgymnasium Osnabrück, Sportschule Potsdam und Sportgymnasium Schwerin
Siegerehrung beim Achtercup der Jungen. Von links: Ratsgymnasium Osnabrück, Sportschule Potsdam und Sportgymnasium Schwerin

Für den Schüler*innen-Achtercup hatten nur 15 Teams gemeldet, davon acht aus Niedersachsen. Es siegten bei den Mädchen die Humboldtschule Hannover und bei den Jungen die Sportschule Potsdam.

 

Alle Ergebnisse gibt es hier: JTFO Ergebnisdienst Rudern 2024

Beitragsbild: Auf dem Treppchen die WKII-Ruderer. Von links: Besselgymnasium Minden, Sportschule Potsdam und Sportschule Halle

Text und Fotos von Peter Tholl

Landesentscheid JTFO 2024 – Rudern – in Niedersachsen

Am 9./10. Juni 2024 fand der Landesentscheid des Wettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia“ im Rudern auf dem Maschsee in Hannover statt. Nach dem Einbruch der Teilnehmerzahlen in den vergangenen beiden Jahren wurde in diesem Jahr annähernd das „Vor-Corona-Niveau“ wieder erreicht. Es hatten 18 Schulen Aktive für 639 Roll- bzw. Steuersitze gemeldet (2019: 17 Schulen, 690 Sitze; 2023: 9 Schulen, 465 Sitze).

Zu den Finals am Montag erschien von der Landesschulbehörde Osnabrück Leif Bongalski. Er ist in Niedersachsen zuständig für die Wettbewerb „JTFO“ und zeigte sich erfreut über die gute Beteiligung. Er war beeindruckt von den Leistungen der Schülerinnen und Schüler, von der lautstarken Unterstützung durch die Fans und von der guten Organisation.

Erfolgreiste Schule war die Humboldtschule Hannover (7 erste, 4 zweite und 2 dritte Plätze). Es folgen: das Ratsgymnasium Osnabrück (7/2/3), das Carolinum Osnabrück (5/7/4), die Schillerschule Hannover (3/0/1), das Gymnasium Bersenbrück (2/0/0), die Albert-Schweitzer-Schule Nienburg (1/2/1), das Johannes-Althusis-Gymnasium Emden (1/2/0), das Gymnasium Oedeme Lüneburg (1/0/0), die Helene-Lange-Schule Oldenburg (0/3/3), die Angelaschule Osnabrück (0/2/2), die Bismarckschule Hannover (0/1/5), das Johanneum Lüneburg (0/1/1), das Grotefend-Gymnasium Münden (0/1/0) und das Greselius-Gymnasium Bramsche (0/0/1). Für das Bundesfinale in Berlin (15.-19.9.2024) haben sich zwei Teams der Humboldtschule (Mä WKII und Ju WKIII) sowie jeweils ein Team des Ratsgymnasiums (Ju WKII) und des Carolinums (Mä WKIII) qualifiziert.

Link: 18 Schulen beim Landesentscheid JTFO

Beitragsbild: Der siegreiche Rats-Achter fährt nach Berlin

Fotos und Text: Peter Tholl

 

31. Ergometer-Wettfahrt 2024: 500 Starter in Hamburg

Bei der 31. Ergometer-Wettfahrt am 24.02.2024, die vom Fachausschuss Rudern der Schulbehörde gemeinsam mit dem Hamburger Schüler-Ruderverband  und dem Landesruderverband Hamburg AAC/NRB ausgerichtet wurde, hatten sich für die 35 Rennen über 500m, 1000m 1500m und 2000 Meter insgesamt 500 Ruder*innen vom Anfänger bis zur Leistungsklasse I gemeldet. Das war das bisher größte Meldeergebnis dieser Veranstaltung, die sich nach Essen-Kettwig zur zweitgrößten im Ergometerrudern und zur größten im Kinder- und Junior*innen-Ergometerrudern entwickelt hat.

Austragungsort war wieder die Sporthalle der Wichern-Schule, die bestens für dieses Event geeignet ist. Schüler*innen der Schule sorgten für das leibliche Wohl von Gästen und Sportler*innen. Das größte Starterfeld gab es mit 33 Startern bei den Schülern 13/14 Jahre über 1000m, Hannes Weber HHS /RG Hansa siegte mit 3:19.6 in diesem Rennen. Die schnellste Schülerin dieser Altersgruppe war Frieda Pesch Wichern-Schule/ARV Hanseat mit 3:55.8. Hier gab es 21 Starterinnen.

Ebenfalls große Meldefelder gab es in der jüngeren Altersgruppe von 17 Schülern 12/13 Jahre erreichte Kaspar Krämer mit 3:55.9 vom Gym. Eppendorf/RG Hansa über 1000m die schnellste Zeit, knapp gefolgt von der gleichaltrigen Ina- Allaiah Nyass von der Brechtschule /RC Allemania, die die 1000m in 3:57,2 zurücklegte. Hier waren 23 Schülerinnen am Start. Die Junior*innen 15/16 Jahre starteten über 1500m, hier belegten Kaya Wölk von der  Wichernschule/ARV Hanseat mit 5:33.3 und Oskar Müller vom MCG/RV Wandsbek mit 4:48.2 die ersten Plätze.

2000m hatten die Junior*innen 17/18 zu bewältigen. Nike Utesch Marion-Dönhoff-Gym./DHuGRC war mit 7:07.6 die schnellste Schülerin, Hugo Thomas vom Wilhelm-Gymnasium/DHuGRC mit 6:23.1 der schnellste Schüler. Die mit 11 Jahren jüngsten Teilnehmer*innen starteten über 500m, hier gewannen Sophie Richter von der HHS/RgHansa mit 2:07.0 und Emil Schulz von der Wichernschule/ARV Hanseat mit 2:02.7. Die Anfänger und Leistungsgruppe II Schüler*innen – Rennen gingen über 500 und 1000m. Hier waren die Meldefelder deutlich kleiner.

Des Weiteren gab es vier Staffelwettbewerbe: Die Mädchen 11-14 Jahre vom DHuGRC schafften über 2 x 3 Minuten 1482 Meter, die Junioren 15-17 Jahre des MCG über 3 x 3 Minuten legten 2603 Meter zurück. Zahlreiche Schüler*innen nutzen die Pausen oder Aufwärmphasen auch für den 100m Sprint.

Alle Ergebnisse gibt es auf der Hompage des HSRVb: Ergometer-Wettfahrt 2024

Text: Silke Franck
Fotos: Birgit Eckmann

Ergo-Nacht am Ratsgymnasium Osnabrück

Am 26./27. Januar 2024 hatte das Ratsgymnasium Osnabrück wieder zur „Night of the rowing maschines“ eingeladen. Über 250 Schülerinnen und Schüler vom gastgebenden Ratsgymnasium, vom Carolinum Osnabrück, von der Bismarckschule Hannover, von der Schillerschule Hannover und von der Albert-Schweitzer-Schule Nienburg beteiligten sich an der Ergo-Nacht.

Es begann am Freitag um 19.00 Uhr mit den Wettkämpfen und endete am Samstag um 8.00 Uhr mit dem gemeinsamen Frühstück und der Siegerehrung. Die Jüngsten aus den Klassen 5 – 8 verfolgten das Ziel, ein Finisher-Shirt für das Zurücklegen eines Halb-, eines Dreiviertel- oder sogar eines Marathons zu schaffen. Die Älteren traten in Staffeln gegeneinander an, wobei ein Ergometer über die gesamte Zeit bewegt werden musste. Hier siegte die Bismarckschule, vor dem Carolinum und vor der Albert-Schweitzer-Schule.

Zur Unterhaltung liefen Filme und einige zogen sich zum Chillen in ihre Schlafsäcke zurück. Großes Interesse fand natürlich das Halbfinale der Handball-Europameisterschaft zwischen Deutschland und Dänemark. Zwischendurch bestand die Möglichkeit, sich am Nudelbüfett zu stärken.

Marcus Funke, einer der drei Protektoren am Ratsgymnasium, fasste seine Eindrücke von der Ergo-Nacht wie folgt zusammen: „Es ist immer wieder beeindruckend zu erleben, wie die älteren Schüler auf persönliche Befindlichkeiten verzichten und Verantwortung übernehmen. Sie kümmern sich um die Gäste und um die jüngeren Sportler, helfen bei der Verpflegungsausgabe und fassen beim Aufräumen tatkräftig mit an bis alles wieder im Originalzustand ist.“

Link: https://www.ratsgymnasium-os.de/

Beitragsbild: Viel Einsatz bei den Staffeln

von Peter Tholl

8. (M)Indoor-Cup in Minden mit fast 400 Sportlern

Am 9. Dezember 2023 fand in der Sporthalle des Besselgymnasiums Minden zum achten Mal der (M)Indoor-Cup statt. Organisator Björn Bierwirth war mit dem Meldeergebnis und dem Verlauf des Ergometerwettkampfes sehr zufrieden.

Es waren fast 400 Sportler*innen aus Nordrhein-Westfalen, Hessen und Niedersachsen am Start des 8. (M)Indoor-Cup. Die Veranstalter sorgten für ein professionelles Ambiente und für einen reibungslosen Ablauf der zahlreichen Rennen und Siegerehrungen. Der Ergometerwettkampf begann mit den verschiedenen Einzelrennen. Lauter wurde es am Nachmittag, als die Viererrennen für viele Emotionen sorgten.

Links:
Homepage Bessel-Ruder-Club Minden

Youtube Video vom 8. (M)Indoor-Cup

Beitragsbild: Voller Einsatz bei den Staffeln der Jüngsten.

Text und Fotos: Peter Tholl

Bundesfinale „Jugend trainiert für Olympia“ 2023 in Berlin-Grünau

Vom 17. bis zum 21. September 2023 fand das Finale des Wettbewerbs der Schulen „Jugend trainiert für Olympia“ in der Sportart Rudern in Berlin-Grünau statt. 626 Sportler traten in den acht Finalrennen von „JTFO“ und in den beiden des Schüler*innen-Achtercups an.

Erfolgreichstes Bundesland war Hessen (3 erste und 1 zweiter Platz), vor Sachsen-Anhalt (2/1/0) und Nordrhein-Westfalen (1/1/0). Die meisten Finalteilnahmen hatten Hamburg und Niedersachsen (jeweils 10) vor Hessen (9). Mit je zwei Siegen und jeweils einem zweiten Platz waren die Karl-Rehbein-Schule Hanau und die Sportschulen Halle die beiden erfolgreichsten Teams der Veranstaltung. Die meisten Medaillen (4 zweite Plätze) gewann die Humboldtschule Hannover.

Am Ende der Veranstaltung kam Wehmut auf. Wie wird es im nächsten Jahr aussehen, wenn es nur noch 4 statt 8 Finals geben wird? Wie werden sich die Meldezahlen beim Achtercup entwickeln, wenn durch die Mannschaftswettkämpfe die einzelnen Sportler in mehreren Rennen gefordert sind? Trainer Erhard Günther (Sportschulen Halle) sieht Probleme für kleine Schulen: „In Zukunft geht es mehr um Leistungssport, weniger um Schulsport.“ Wiederholt wurde die Forderung nach Deutschen Schülermeisterschaften im Rahmen des Bundesfinales geäußert.

Zurzeit sorgen sich die Veranstalter allerdings noch grundsätzlich um die Zukunft des Wettbewerbs. Im Etat für 2024 fehlen rund 500.000 Euro. Dabei schreibt der vor 54 Jahren ins Leben gerufene Wettbewerb eine Erfolgsgeschichte. Mit jährlich mehr als 800.000 teilnehmenden Schülern ist „JtfO“ der größte Schulsportwettbewerb der Welt. Noch zeigen sich die Verantwortlichen optimistisch, dass eine gute Lösung gefunden wird. Lest dazu auch den Artikel des Deutschen Leichtathletik Verbandes…

Ergebnisse Bundesfinale JTFO Rudern 2023

Beitragsbild: Im  Schülerinnen-Achtercup siegte Hanau vor Hannover und Hamburg, links JtfO-Pate Max Munski sowie hockend vom Ruder-Club Deutschland Michael Buchheit und rechts Mattes Schönherr, Schlagmann des Deutschlandachters.

von: Peter Tholl

Landesentscheid JTFO Niedersachsen

Am 25./26. Juni 2023 fand der Landesentscheid des Wettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia“ im Rudern bei herrlichem Sommerwetter auf dem Maschsee in Hannover statt. Im Vergleich zum letzten Wettkampf vor der Pandemie stagnieren die Teilnehmerzahlen auf niedrigem Niveau.

Es hatten wie 2022 nur neun Schulen (2019: 17 Schulen) Aktive für 465 Roll- bzw. Steuersitze (2019: 690 Sitze, 2022: 506 Sitze) gemeldet. Das bedeutet bei den Teilnehmerzahlen im Vergleich zum Vorjahr noch einmal einen Rückgang um 8%. Hier sind Kraftanstrengungen und Kreativität von allen Beteiligten erforderlich, um schnell die „Corona-Talsohle“ zu verlassen.

Zu den Finals am Montag erschien aus dem Kultusministerium Alexander Diefenbach. Er ist dort zuständig für die Wettbewerb „JtfO“. Er war beeindruckt von den gezeigten Leistungen der Schülerinnen und Schüler, von der entspannten Atmosphäre auf dem Regattaplatz und von der guten Organisation.

Erfolgreiste Schule war die Bismarckschule Hannover (5 erste, 4 zweite Plätze, 1 dritter Platz). Es folgen: die Humboldtschule Hannover (5/2/1), das Ratsgymnasium Osnabrück (4/5/5), die Albert-Schweitzer-Schule Nienburg (3/1/0), das Carolinum Osnabrück (2/5/5), die Schillerschule Hannover (1/2/0) und das Gymnasium Bersenbrück (0/0/2). Zum niedersächsischen Team beim Bundesfinale in Berlin gehören drei Boote von der Humboldtschule, zwei von der Schillerschule, der Achter vom Ratsgymnasium sowie jeweils ein Vierer vom Carolinum und von der Bismarckschule.

Bei der abschließenden Besprechung der beteiligten Protektoren kam Wehmut auf, da dies der letzte Landesentscheid war, bei dem es um acht „Berlin-Fahrkarten“ ging. Ab 2024 können sich nur noch vier Teams für das Bundesfinale qualifizieren. Die damit verbundenen Konsequenzen wurden schmerzlich registriert. Vorsitzender Peter Tholl plädierte für die Einführung von Deutsche Schülermeisterschaften. Sie können ein Ausweg aus der schwierigen Situation sein und das Schülerrudern in der Breite beleben.

 Beitragsbild: Der siegreiche Rats-Achter.

 von Peter Tholl

Landesentscheid „Jugend trainiert für Olympia“ und Hamburger Meisterschaft im Schulrudern 2023

Bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen versammelten sich dieses Jahr wieder die ruderbegeisterten Schüler*innen von 14 beteiligten Schulen mit ihren Obleuten an der Außenalster. Der Ruder-Club Favorite Hammonia (Fari) und der Hamburger und Germania Ruder Club (Club) stellten freundlicher Weise wieder Stege und Vereinsgelände zur Verfügung, so dass ein recht reibungsloser Ablauf trotz der Größe des diesjährigen Meldefeldes von 122 Booten und insgesamt 630 Rollsitzen gewährleistet werden konnte.

Auffrischender Seiten- bis Gegenwind erschwerte im Laufe der Regatta zunehmend die Rennbedingungen, die von Neulingen und Anfängern bis zu den Mannschaften in den Qualifikationsrennen für das Bundesfinale JTFO in Berlin zu meistern waren. Gestartet wurde, wie üblich, kurz vor dem Fähranleger „Alte Rabenstraße“ und die Ziellinie befand sich auf Höhe der Fari. Vor allem für die Anfänger war es bei dem Seitenwind im Startbereich eine Herausforderung, die Boote vor dem Start optimal auszurichten.

Bei den Jungs der Altersklasse 2009-2011 im gesteuerten Renndoppelvierer gab es sieben Meldungen, so dass zwei Vorläufe bestritten werden mussten. Im Finale setzten sich die Jungs der Sophie-Barat-Schule knapp vor der Heinrich-Hertz Schule durch und lösten somit die Fahrkarte für das vom 17. bis 21. September in der Hauptstadt ausgerichtete Bundesfinale. Bei den Mädchen der gleichen Boots- und Altersklasse gab es sogar 8 konkurrierende Boote. Im Finale dominierte hier die Mannschaft des Wilhelm-Gymnasiums das Rennen deutlich und sicherte sich so den Sieg und die Qualifikation.

Im Renndoppelvierer mit Steuermann der Jahrgänge 2006-2008 ruderten die Jungs vom Matthias-Claudius-Gymnasium  vor dem Wilhelm-Gymnasium über die Ziellinie und sicherten sich somit das Ticket nach Berlin. Die Boote der Konkurrenz von der Sophie-Barat-Schule und dem Emilie-Wüstenfeld-Gymnasium hatten Pech – beide erlitten einen Skullbruch und konnten schlussendlich nur jeweils mit drei aktiven Ruderern die  Strecke bewältigen.

Im Gig-Doppelvierer setzte sich das Team vom Wilhelm-Gymnasium in einem Sechs-Boote-Feld knapp gegen den Vierer vom Matthias-Claudius Gymnasium durch und wird so Hamburg in Berlin vertreten. Leicht hatte es in diesem Jahr wieder der gleichaltrige Riemen-Gigvierer der Jungs vom Matthias-Claudius Gymnasium. Ohne Gegenmeldung haben sie sich die Berlin-Qualifikation gesichert.

Bei den Mädchen der gleichen Altersklasse gewann das Boot der Wichern-Schule das Rennen im Renndoppelvierer. Die Crew vom Mathias-Claudius-Gymnasium setzte sich im Gig- Doppelvierer durch und so werden diese Boote  in Berlin an den Start zu gehen.

Im Achter gab es nur eine Meldung des Heilwig-Gymnasiums, so dass dieses Boot Hamburg in Berlin vertreten wird.  Die Achter- Mannschaft der Stadtteilschule Alter Teichweg  des Jahrgangs 2006  und älter konnte sich deutlich gegen das Boot des Eimsbüttler Modells durchsetzen, so dass sie beim Schüler-Achter-Cup der DRJ in Berlin, der im Rahmen des Bundesfinales ausgetragen wird, an den Start gehen werden.

Hier sind die Ergebnisse:
  Ergebnisse Landesentscheid 2023
  Programm Landesentscheid 2023

Link: Homepage des Hamburger Schüler-Ruderverbands

Fotos: Birgit Eckmann
Text: Katja Tommek

Schülerregatta in Kassel

Die Regattasaison der Schülerruderer wurde traditionell am Mittwoch nach Pfingsten bei herrlichem Wetter auf der Fulda eröffnet. Der Schülerruderverband Hessen hatte zu dem gut organisierten Wettkampf eingeladen. Ca. 350 Schülerinnen und Schüler von 14 Schulen aus Hessen und Niedersachsen starteten im Einer, Zweier, Vierer und Achter in 79 Rennen mit 98 Läufen.

Drei Schulen aus Hannover waren bereits vor Pfingsten mit den Schülern und den Booten nach Kassel gereist. Sie zelteten vor verschiedenen Bootshäusern und nutzten die Tage als Trainingslager mit der Regatta als krönendem Abschluss.

Erfolgreichste Schule war das Ratsgymnasium Osnabrück mit 25 Siegen. Es folgten: Friedrichsgymnasium Kassel (16), Bismarckschule Hannover (16), Gymnasium Carolinum Osnabrück (11), Schillerschule Hannover (8), Albert-Schweitzer-Schule Nienburg (6), Humboldtschule Hannover (4), RV Cassel (3), Angelaschule Osnabrück (2) und Osnabrücker RV (1).

Zur Homepage des Schülerruderverband Hessen…

Beitragsbild: Im Schülerinnen-Achter liegt das Ratsgymnasium vor dem Carolinum

von Peter Tholl

67. Verbandsregatta des Hamburger Schüler-Ruderverbands

23.05.2023 Bei der diesjährigen Verbandsregatta des Hamburger Schüler-Ruderverbands auf der Außenalster waren für alle Beteiligten anspruchsvolle Bedingungen, mit zunehmendem Wind, die die meisten Ruder*innen souverän gemeistert haben. Dies ist sicher der guten Vorbereitung durch die Ruderlehrer*innen geschuldet.

Das Regattateam hatte zunächst mit einem Haufen Meldungen, die verloren gegangen sind, und Mannschaften aus Preetz, die verspätet anreisten, die Aufgabe, kurzfristig die Rennen und den Zeitplan entsprechend anzupassen. Auch die erstaunlich schnell geleerten Akkus der neuen E-Katamarane waren eine Herausforderung, die es zu meistern galt. Trotz allem gab es viele interessante und spannende Rennen über 500m und 1000m und etliche glücklich Medaillengewinner*innen.

as Rennen der Schüler-Doppelvierer, Jg. 2009-11, war mit 5 Booten der am besten besetzte Lauf, hier siegte die Sophie-Barat-Schule in der Zeit von 4:10,4 und setzte damit ein Ausrufezeichen für die anstehende Qualifikation für JtfO. Ebenso machte der GRVH im Rennen der Schüler-Doppelvierer, Jg. 2006-08, Lgr. I auf sich aufmerksam, die Mannschaft erreichte mit einer Zeit von 3:20,8 die schnellste 1000m-Zeit der Regatta.

Bei den Schülerinnen-Doppelvierer, Jg. 2006-08, Lgr. I über 1000m war das Team vom Friedrich-Schiller-Gymnasium aus Preetz am schnellsten, sie legten die Strecke in 3:52,8 zurück. Erfreulich war, dass in verschiedenen Rennen insgesamt 10 Mixed- Mannschaften im Doppelvierer und zwei Mixed- Mannschaften im Schulachter am Start waren, was zeigt, wie gut die Sportart Rudern dazu geeignet ist, dass Mädchen und Jungen zusammen trainieren und auch Rennen absolvieren.

Krönender Abschluss dieses bunten Regattatages war das Achterrennen, in dem erwartungsgemäß die ältere Mannschaft der StS Alter Teichweg mit einigen Bootslängen Vorsprung ins Ziel kam.

Zur Homepage des Hamburger Schüler-Ruderverbands…

Text: Silke Franck
Fotos: Birgit Eckmann